ImPulsTanz: Die Welt muss sich neu erzählen

Pandemie und Krieg haben alte Selbstverständlichkeiten infrage gestellt. In der alten, weißen Welt ist nichts mehr, wie es war – und gerade Kulturpublizisten werden ja nicht müde zu lamentieren, dass sie etwa als ältere, weiße Männer zu einer Art Ausschussware gehörten.

Dabei zeigen Kunstfestivals wie das im Juli startende ImPulsTanz vor, worum es geht: die Mythen, die wir mit uns tragen, in die Bedürfnisse einer neuen Zeit zu bringen – aber aus alten Botschaften zu lernen. Das „Dschungelbuch“ etwa kann ganz leichtfüßig den Mantel des Kolonialismus ablegen.

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