34 Tote und 300 Verletzte bei Brand in Bangladesch

Bei einem Großbrand in einem Container-Depot in Bangladesch sind mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen und etwa 300 weitere verletzt worden. Wie Jalal Ahmed von der örtlichen Feuerwehr mitteilte, war der Brand in einem Binnencontainerlager in der südöstlichen Stadt Sitakunda ausgebrochen, rund 40 Kilometer vom größten Hafen der Großstadt Chittagong entfernt.

Nachdem mehrere Feuerwehreinheiten zum Brandort ausgerückt seien, habe sich dort eine massive Explosion ereignet. Dabei wurden den Angaben zufolge zahlreiche Menschen verletzt, darunter auch Feuerwehrleute.

Der Sprecher von Bangladeschs Verband für Binnencontainer, Ruhul Amin Sikder, sagte, einige der Container in dem privaten Containerdepot hätten Chemikalien wie Wasserstoffperoxid enthalten. Der Leiter des Depots, Mujibur Rahman, erklärte, die Brandursache sei noch unklar. Nach seinen Angaben arbeiteten etwa 600 Menschen in dem Depot.