Ausschreitungen am Gardasee beschäftigen Parlament in Rom

Nach heftigen Ausschreitungen am Gardasee fürchtet Italien weitere Ausschreitungen an öffentlichen Plätzen. Die Vorfälle vom 2. Juni im Städtchen Peschiera, als teils betrunkene Jugendliche aufeinander losgingen, auf Autos sprangen und später in einem Zug auch Frauen sexuell belästigt haben sollen, beschäftigen seit zwei Wochen die Politik.

Heute wollte Innenministerin Luciana Lamorgese im Parlament in Rom Auskunft über die bisherigen Ermittlungen und die künftige Taktik der Ordnungskräfte geben.

Die Staatsanwaltschaft von Verona ermittelt gegen mögliche Tatverdächtige. In einem zweiten Ermittlungsstrang geht es um die vorherigen Vorfälle in Peschiera.