32 Menschen nahe Lesbos gerettet – darunter ein Baby

Die griechische Küstenwache hat nach eigenen Angaben 32 Menschen – darunter ein Neugeborenes – gerettet, die auf einer kleinen Insel nordöstlich von Lesbos gestrandet waren. Der Säugling sei Dientagfrüh auf Barbalias zur Welt gekommen. Die gestrandeten Menschen seien nach Lesbos gebracht worden. Zuvor hätten Behörden ein Schlauchboot nahe der Küste gefunden. Am Samstag waren 108 Menschen vor der Insel Mykonos in Sicherheit gebracht worden.

In den Jahren 2015 und 2016 kamen angesichts der Konflikte in Syrien, Irak und Afghanistan rund eine Million Schutzsuchende in Griechenland an. Seitdem ist die Zahl der Migranten wegen einer 2016 geschlossenen Vereinbarung zwischen der EU und der Türkei stark zurückgegangen. In letzter Zeit verzeichnen griechische Behörden jedoch einen starken Anstieg der Einreiseversuche über die Inseln und die Grenze zur Türkei.