US-Regierung schließt neue Offshore-Bohrungen nicht aus

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden schließt Medienberichten zufolge neue Erdöl- und Erdgasbohrungen vor den Küsten der USA nicht aus. Ein vom Innenministerium vorgelegter Plan sieht mögliche Bohrungen hauptsächlich im Golf von Mexiko vor – aber auch vor der Küste Alaskas, wie US-Medien übereinstimmend berichten. Der Fünfjahresplan des Innenministeriums ist gesetzlich vorgeschrieben. Er beinhaltet die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder vor den Küsten der USA.

Die Vorschläge des Ministeriums beinhalten aber auch die Möglichkeit, auf neue Offshore-Bohrungen zu verzichten. Es werden gleichzeitig mögliche Versteigerungen von Bohrrechten im Golf von Mexiko und vor der Küste Alaskas vorgeschlagen. Der Plan nimmt die öffentlichen Gewässer an der Atlantik- und Pazifikküste von Bohrungen aus.