Die FPÖ will um den kommenden Samstag präsentieren, wen sie ins Rennen um die Bundespräsidentschaftswahl schickt. Das sagte FPÖ-Parteichef Herbert Kickl gestern der „Kronen Zeitung“ (Onlineausgabe).
„Wir werden unseren Kandidaten um den 9. Juli verkünden. Drei Monate sind eine verdammt lange Zeit für einen Wahlkampf“, wird Kickl von der „Krone“ zitiert. „Von den bisher bekannten Kandidaten haben wir bisher nur eine kurze Präsentation gesehen, eine politische Eintagsfliege. Wir möchten es hingegen komprimiert, kurz und knackig anlegen“, so Kickl weiter.
Als aussichtsreichste Kandidatin gilt seit Längerem Susanne Fürst. Sie ist derzeit Verfassungssprecherin der Partei im Nationalrat. „Sie ist eine ganz heiße Aktie“, sagte Kickl dazu der „Krone“
Als Juristin sei sie eine „hervorragende Kennerin der Grund- und Freiheitsproblematik. Zudem ist es als FPÖ-Chef schön zu erleben, dass ich nicht mehr gefragt werde, wo die Frauen innerhalb der Partei sind, sondern dass alle über eine starke freiheitliche Frau reden. Ich traue Fürst ein sehr, sehr gutes Ergebnis zu, wenn sie unsere Kandidatin werden sollte.“