Metternichs Politik mit dem „Rossini-Fieber“

Wer sich fragt, warum in Österreich auch regional derart auf die Kunstförderung gesetzt wird und Politik gern die Kunst bemüht, darf ins frühe 19. Jahrhundert blicken. Dass nach dem Wiener Kongress eine neue Zeit angebrochen war, spürte man auch im Bereich der Kunst: Geschmäcker, etwa in der Oper, hatten sich geändert. Und so nutzte auch ein Klemens Metternich 1822 das in Wien grassierende „Rossini-Fieber“, um Politik zu machen.

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