Wiederaufbaukonferenz in der Schweiz geht zu Ende

Im schweizerischen Lugano geht heute die zweitägige Ukraine-Wiederaufbaukonferenz zu Ende. Von österreichischer Seite nimmt Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) daran teil. Ziel der Konferenz ist es, einen umfassenden und systematischen Plan zum Wiederaufbau der kriegsgebeutelten Ukraine und deren Entwicklung auszuarbeiten sowie einen Plan zur Aufbietung und zum Einsatz weiterer Geldmittel.

Eine klassische Geberkonferenz ist Lugano nicht. Morgen wollen die Vertreterinnen und Vertreter der knapp 40 teilnehmenden Länder aber bekanntgeben, wozu sie zur weiteren Unterstützung der Ukraine bereit sind.

Ukraine: 720 Mrd. Euro für Wiederaufbau

Für den Wiederaufbau nach dem Angriff durch Russland braucht die Ukraine rund 720 Mrd. Euro. Das sagte Regierungschef Denys Schmyhal am Montag bei der Wiederaufbaukonferenz in Lugano in der Schweiz. Ein Gutteil des Geldes sollte aus russischen Vermögenswerten kommen, so Schmyhal. Die EU kündigte eine Plattform zum Wiederaufbau der Ukraine an. Unterdessen wird ein weiterer Vormarsch auf Teile des Donbas erwartet.

Fest steht: Für den Wiederaufbau nach dem Angriff durch Russland braucht die Ukraine rund 720 Mrd. Euro. Das sagte Regierungschef Denys Schmyhal gestern bei der Wiederaufbaukonferenz. Ein Gutteil des Geldes sollte aus russischen Vermögenswerten kommen, so Schmyhal. Die EU kündigte eine Plattform zum Wiederaufbau der Ukraine an. Unterdessen wird ein weiterer Vormarsch auf Teile des Donbas erwartet.

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