Bericht: Zwei Deutsche planten Anschlag auf Krim-Brücke

Zwei Soldaten der deutschen Bundeswehr haben einem Medienbericht zufolge die Sprengung der Krim-Brücke geplant, die Russland mit der seit 2014 besetzten Halbinsel verbindet. Der Plan sei durch abgehörte Telefongespräche aufgeflogen, wie das deutschen Nachrichtenmagazin „Stern“ dazu weiter berichtet.

„Das Vorhaben, mit dem die beiden Männer scheinbar die Ukraine unterstützen wollten, kam aber nicht über die Planungsphase hinaus und fand mit der Festnahme der beiden ein jähes Ende“, so das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

In der Causa wird den Berichten zufolge bereits seit Monaten ermittelt. Hintergrund seien mehrere Einbrüche in Kasernen. Im Raum steht der Verdacht des Bandendiebstahls. Neben den zwei Festgenommenen stehen zehn weitere Verdächtige im Visier der Behörden. Vier waren laut RND zum Zeitpunkt der Einbrüche im aktiven Dienst der Bundeswehr.