Die FPÖ wird ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin für die Bundespräsidentschaftswahl morgen präsentieren. Das teilte das Büro von Parteichef Herbert Kickl gestern mit. Zuvor muss aber erst das Parteipräsidium dem Vorschlag Kickls zustimmen. Zusammentreffen soll das dem Vernehmen nach heute. Immer wieder als Kandidatin für die Hofburg genannt wurde die Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst. Auch „Kronen Zeitung“-Kolumnist Tassilo Wallentin war im Gespräch.
Ebenso ist die Nationalratsabgeordnete Petra Steger, Tochter des freiheitlichen Urgesteins Norbert Steger, schon seit einigen Tagen im Gespräch als Hofburg-Karte. Glaubt man prominenten Freiheitlichen, weiß aber lediglich Kickl selbst, welche Person er dem Präsidium vorschlagen wird.
Als „jung und dynamisch“ bezeichnete der FPÖ-Obmann selbst seine Wahl. Die FPÖ will vor allem einen Gegenpol zu Amtsinhaber Alexander Van der Bellen aufstellen.