Hollywood-Star Johnny Depp (59) scheint US-Medienberichten zufolge einen Schadenersatzprozess in Kalifornien vermieden zu haben. Depps Anwälte hätten einen Rechtsstreit mit einem früheren Mitarbeiter vom Set des Films „City of Lies“ vorläufig beigelegt, berichteten „Variety“, „Hollywood Reporter“ und andere US-Branchenportale gestern übereinstimmend. Eine Anfrage der dpa bei Depps Anwälten blieb bisher ohne Antwort.

In der 2018 in Los Angeles eingereichten Zivilklage hatte der Mitarbeiter dem Schauspieler vorgeworfen, Depp sei bei einem Vorfall während der Dreharbeiten 2017 ausfällig geworden und habe ihm zweimal in die Rippen geschlagen. Ende Juli sollte der Fall nun eigentlich vor Gericht gehen. Einzelheiten über die angebliche außergerichtliche Einigung sind nicht bekannt.