Dürre in Italien, extreme Hitze in Portugal und Spanien, Waldbrände in Frankreich, Schlammlawinen in Brasilien, Überflutungen in China – die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Fachleute warnen: Gelingt es nicht, drastische Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen und umzusetzen, werden diese Extremwetterereignisse zur neuen Normalität.
15.07.2022 21.10
15. Juli 2022, 21.10 Uhr
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Zwar lassen sich einzelne Extremereignisse nicht direkt auf eine bestimmte Ursache zurückführen, klar ist laut Weltklimarat (IPCC) aber: Durch die Klimakrise werden Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen, Stürme und Hitze häufiger und intensiver. Das heißt: Niederschläge und Stürme werden stärker, Hitzewellen heißer und Dürren trockener.
„Da die Temperaturen immer heißer und gefährlicher werden, ist eine schnelle Anpassung der Schlüssel, wie die Auswirkungen auf die Menschen reduziert werden kann“, heißt es dazu in einem Artikel des „Guardian“. So müssten Städte etwa grüner werden. Klar sei aber: Jede Verringerung der künftigen Emissionen werde dazu beitragen, das Ausmaß der Extremwetterereignisse zu reduzieren. Je schneller die Welt klimaneutral wird, desto schneller werden sich diese „beunruhigenden Entwicklungen“ stabilisieren.
Extremwetterereignisse auf der ganzen Welt
Fast überall auf der Welt herrschen derzeit Extremwetterereignisse vor. Diese stehen laut Weltklimarat in direktem Zusammenhang mit der Klimakrise.
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