Familienverbände fordern „Rettungspaket“ für Schulen

Die Kinderfreunde, der Katholische Familienverband und der Freiheitliche Familienverband haben am Freitag von ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek ein „Rettungspaket“ für die Schulen gefordert. Schon im April sei ein Forderungspapier des Elternbeirats des Bildungsministeriums an ihn gegangen, seither sei „deutlich zu wenig passiert“. „Es müssen dringend jetzt im Sommer die Weichen gestellt werden, damit der Schulstart im Herbst gut gelingt“, so der Appell der drei Familienverbände.

Konkret brauche es Geld, um im Herbst die Förderangebote zum Aufholen von CoV-bedingten Lernrückständen fortzuführen. Viele Schülerinnen und Schüler würden individuelle Förderung in kleineren Gruppen brauchen. Außerdem wollen die Eltern ein umfassendes Paket gegen den Mangel an Lehrpersonal sowie eine schnelle und treffsichere Entlastung des Bildungssystemsystems durch Assistenzpersonal. Auch müsse dringend die Deckelung beim Sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) aufgehoben werden.