EU-Sanktionen: Ölgeschäfte mit Drittländern nun möglich

Die russischen Staatsunternehmen Rosneft und Gasprom können wegen einer Anpassung der EU-Sanktionen gegen Russland wieder Öl an Drittländer liefern. Darauf haben sich die EU-Mitgliedsstaaten einer Mitteilung zufolge geeinigt.

Eine solche Entscheidung sei getroffen worden, um „negative Folgen für die Lebensmittel- und Energiesicherheit in der Welt zu vermeiden“. Die EU-Sanktionen hatten Händlerkreisen zufolge dazu geführt, dass der russische Ölhandel in eine Grauzone mit schwacher Unfallversicherung und älteren Schiffen abgewandert ist.