Fortschritte im Kampf gegen Waldbrand in Kalifornien

Bei starker Sommerhitze und anhaltender Trockenheit in Kalifornien geht der Kampf gegen mehrere Waldbrände weiter. Die Feuerwehr meldete gestern (Ortszeit) erste Fortschritte durch den Einsatz von über 2.500 Helfern gegen ein Feuer nahe dem Yosemite-Nationalpark. Das „Oak-Feuer“ sei jetzt zu zehn Prozent eingedämmt, teilten die Behörden mit.

Feuerwehrleute im Einsatz, nahe dem Yosemite-Park
APA/AFP/David Mcnew

Das am Freitagnachmittag aus noch unbekannten Gründen ausgebrochene Feuer hat bisher eine Fläche von knapp 68 Quadratkilometern erfasst. Zehn Gebäude seien zerstört worden, Tausende Häuser und Wohnungen befinden sich nach Angaben der zuständigen Behörde Cal Fire in der Gefahrenzone.

Der nahe gelegene US-Nationalpark Yosemite, ein beliebtes Tourismusziel, blieb zunächst für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Allerdings wies die Parkverwaltung auf starken Rauch in der Region hin. Die Luftqualität werde als „sehr ungesund“ eingestuft, hieß es.