Gesundheitsministerium streicht Krisenstab zusammen

Das Gesundheitsministerium baut den Krisenstab, dem zu Spitzenzeiten rund 70 Fachleute zuarbeiteten, ab. Das Vorhaben hatte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) angesichts diverser Gremien wie GECKO und Prognosekonsortium schon im März angekündigt, nun wird es umgesetzt. Der Krisenstab war unter Rauchs Vorvorgänger Rudolf Anschober (Grüne) aus der Taufe gehoben worden. Er war dazu da, täglich die CoV-Lage zu analysieren.

Wie Rauchs Büro nun mitteilte, wird künftig nur mehr ein Vertreter die Datenlage bewerten. Im Ministerium unterstrich man laut Ö1, dass die Struktur nicht aufgelöst werde. Die Aufgaben würden künftig vielmehr „in der Linie wahrgenommen“. Die meisten Beschäftigten kehren also zurück in den Normalbetrieb.

Der Krisenstab im Innenministerium bleibt vorerst. Ob auch dieser heruntergefahren wird, sei Gegenstand aktueller Evaluierungen, so das Ressort.