Auch Nintendo fehlen die Bauteile

Nintendo ist im vergangenen Quartal von Engpässen bei Chips und anderen Bauteilen gebremst worden. Der Absatz der Spielekonsole Switch fiel im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 3,43 Millionen Geräte. Das hatte auch Folgen für die Erlöse, auch wenn der Rückgang zum Teil von schwachen Yen abgefedert wurde.

Der Umsatz sank im Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal um 4,7 Prozent auf knapp 307,5 Milliarden Yen (2,3 Mrd. Euro), wie der japanische Videospielespezialist am Mittwoch mitteilte. Unterm Strich verdiente Nintendo dank Wechselkursgewinnen deutlich mehr als im Vorjahr.

Nach dem Boom zu Beginn der CoV-Pandemie machte sich zuletzt auch eine allgemeine Abschwächung im Geschäft der Videospieleindustrie bemerkbar. Für das vergangene Quartal meldete Konkurrent Sony Rückgänge in seinem PlayStation-Geschäft, auch große Spiele-Anbieter kämpften mit Gegenwind.