Die voestalpine hat aus Sorge vor einem möglichen Versorgungsmangel Erdgas für drei Monate Vollbetrieb eingespeichert. „Wir haben unser Speicherziel erreicht, 1,5 Terawattstunden sind eingespeichert“, sagte Vorstandschef Herbert Eibensteiner heute laut Reuters.
Das Gas komme den Angaben zufolge aus Flüssiggasquellen sowie aus Nordafrika. Weitere Einspeicherungen seien derzeit nicht geplant. „Wir erachten das im Moment als eine sehr gute Voraussetzung für das weitere Geschäftsjahr“, so Eibensteiner. Er rechnet damit, dass der Konzern weiterhin ausreichend mit Gas versorgt wird.
Quartalsgewinn verdoppelt
Das Linzer Unternehmen profitiert aktuell davon, dass angesichts einer Energiekrise immer mehr Unternehmen und Private auf Sonnenstrom setzen. Die voestalpine konnte den Quartalsgewinn verdoppeln.
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