Michelangelo als Propagandist der Unvollendbarkeit

Statuen wie „David“ und „Pieta“, die Fresken der Sixtinischen Kapelle, die Kuppel des Petersdoms: Bereits zu Lebzeiten hat Michelangelo den Status eines „göttlichen Künstlers“ erlangt. Er selbst war mit seinen Kunstwerken aber oft unzufrieden und hinterließ viel Unfertiges. Man könnte Michelangelo deshalb auch einen Propagandisten der Unvollendbarkeit nennen – und somit einen Vorläufer der modernen Kunst, wie der renommierte Kunsthistoriker Horst Bredekamp meint.

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