Brände in Ligurien: Evakuierungen und zerstörte Häuser

In der Nähe der Hafenstadt Savona in der norditalienischen Region Ligurien hat heute weiterhin ein starker Brand getobt. Die Flammen, die seit Samstagnachmittag in den Wäldern von Arnasco und Villanova d’Albenga wüten, breiteten sich weiter aus. In der Nacht auf heute wurde die Situation in der Nähe des Flughafens von Villanova kritisch, wo 120 Personen in Sicherheit gebracht werden mussten, berichteten italienische Medien.

Einige Häuser wurden von den Flammen zerstört, mehrere weitere Gebäude sind bedroht, hieß es. Hubschrauber und Canadair-Flugzeuge seien bei den Löscharbeiten im Einsatz.

Im Karstgebiet in Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien normalisierte sich unterdessen nach schweren Bränden in den vergangenen Wochen allmählich die Situation. Heute wurde der Zugsverkehr zwischen Monfalcone und Triest wieder schrittweise aufgenommen, nachdem es am Wochenende wegen Bränden erneut zu Unterbrechungen gekommen war. Ersatzverkehr mit Bussen brachte für die Reisenden Unannehmlichkeiten mit sich.