USA kippen Abstandsempfehlungen

Die US-Gesundheitsbehörde (CDC) empfiehlt nicht mehr, dass Menschen voneinander Abstand halten sollen. Neue Richtlinien der CDC von gestern führen die Sechs-Fuß-Regel, nach der Menschen im Alltag idealerweise rund 1,80 Meter auseinander stehen sollen, um sich nicht gegenseitig anzustecken, nicht mehr auf.

„Im Vergleich zu früheren Zeiten der Pandemie besteht ein deutlich geringeres Risiko für schwere Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle“, hieß es. Zudem wurden weitere Vorschriften, zum Beispiel zur Quarantäne, gelockert.

CDC-Expertin Greta Massetti sagte: „Diese Leitlinien erkennen an, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, helfen uns aber auch dabei, einen Punkt zu erreichen, an dem Covid-19 unser tägliches Leben nicht mehr ernsthaft stört.“