Autor Rushdie laut Berichten auf dem Weg der Besserung

Nach dem Messerangriff auf Salman Rushdie soll der britisch-indische Autor auf dem Wege der Besserung sein. Rushdie wurde laut US-Medien weiter in einem Krankenhaus in Erie im angrenzenden Bundesstaat Pennsylvania behandelt. Aber sein Zustand scheint sich etwas gebessert zu haben.

Berichten zufolge wird er nicht mehr künstlich beatmet. Am Samstag (Ortszeit) habe er bereits wieder sprechen können, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf seinen Literaturagenten Andrew Wylie.

Gegen den Mann, der den Schriftsteller angegriffen hatte, wird laut Polizei wegen versuchten Mordes mit bedingtem Vorsatz und Körperverletzung ermittelt. Er erklärte sich vor einem New Yorker Gericht für nicht schuldig. Zu einem Tatmotiv gab es weiter keine Angaben.

Mord mit bedingtem Vorsatz („second-degree murder“) ist ein eigenständiger Tatbestand im US-Rechtssystem zum Tod eines Menschen. Er kann im Bundesstaat New York mit jahrelangen Haftstrafen belegt werden.

Weltweites Entsetzen nach Angriff

Der Messerangriff auf den Schriftsteller löste weltweit Entsetzen aus: Die US-Regierung und UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigten sich bestürzt. Rushdie stehe für „wesentliche, universelle Werte“ wie Wahrheit, Mut und Widerstandsfähigkeit, erklärte US-Präsident Joe Biden.

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