Kocher richtet Krisenkoordinationsstelle für Herbst ein

Mit einer Krisenkoordinationsstelle bereitet sich ÖVP-Arbeits- und -Wirtschaftsminister Martin Kocher auf mögliche Krisensituationen im Herbst vor. Das Ziel sei, auf alle Eventualitäten im Herbst und Winter vorbereitet zu sein. Dazu zählen etwa der russische Angriffskrieg in der Ukraine sowie die nach wie vor anhaltende CoV-Pandemie. Im Herbst und Winter könnte sich die epidemiologische Situation möglicherweise intensivieren.

Die Mitglieder der Krisenkoordinationsstelle werden heute das erste Mal mit Kocher zur Beratung zusammenkommen. Diese Krisenkoordinationsstelle setzt sich aus Expertinnen und Experten des Arbeits- und Wirtschaftsministeriums unter der Leitung der Sektionen Nationale Marktstrategien und Arbeitsmarkt zusammen. Sie wird künftig wöchentlich tagen.

Zentrale Aufgabe des beratenden Gremiums ist es, Maßnahmen der wirtschaftlichen Krisenvorsorge zu koordinieren, Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und Standort zu evaluieren und konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.

Durch Krisenfrüherkennung, Risiko- und Folgeabschätzungen, die Entwicklung von Handlungsoptionen sowie strategischer Entscheidungsfindung und rasche Umsetzung von Strategien und soll es gelingen, künftig auf mehrere gleichzeitig auftretende Herausforderungen reagieren zu können. Es könnten auch externe Expertinnen und Experten beigezogen werden.