„Iphigenia“: Highlight zum Festspielfinale

Bringt die Aktualisierung großer Klassiker notwendigerweise eine Verflachung wie zuletzt von der Kritik beim „Reigen“ in Salzburg bemängelt? Mitnichten. Zumindest nicht die Überführung des großen Opfermythos in der Geschichte des Abendlandes, der Iphigenie, in die Gegenwart.

Was, wenn die Konflikte in einer der schrecklichsten Familien der griechischen Mythologie, der Atriden, noch einen anderen Ursprung hätten, fragt die Dramaturgin Joanna Bednarczyk – und legt mit der Regisseurin Ewelina Marciniak ein großes Philosophicum und Theaterereignis hin.

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