Forschungsprojekt zu Telegram mit irritierenden Resultaten

Brachiale Hassbotschaften und Morddrohungen wie jene, wie sie auch Dr. Lisa-Maria Kellermayr bekam, sind offenbar viel häufiger, als angenommen wird. Forscher der Utrecht Data School konnten im niederländischen Teil des sozialen Netzwerks Telegram allein mehr als 14.000 offene Morddrohungen identifizieren.

Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich über 18 Monate bis Anfang Juli. Von den öffentlichen Chatgruppen und Telegram-Kanälen in Holland sind 43 Prozent Verschwörungsideologen aller Couleurs zuzuordnen. Im österreichischen Teil sollte es kaum anders sein, so Mirko Tobias Schaefer, Leiter der Utrecht Data School im Dialog mit ORF.at.

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