Magenta: Joint Venture für Glasfaserausbau

Zum Ausbau des Glasfasernetzes gründet Magenta mit dem französischen Investor Meridiam ein Joint Venture, bei dem Meridiam knapp die Mehrheit hält. Das Joint Venture soll bis 2030 eine Mrd. Euro in den Ausbau von mehr als 650.000 neuen Highspeed-Internetanschlüssen für Haushalte und Betriebe investieren, hieß es heute. Wobei sich der Ausbau des Glasfasernetzes nicht auf Ballungsräume beschränken, sondern auch den ländlichen Raum abdecken soll.

Der Netzausbau soll ohne Vorverträge und ohne Mindestkundenzahl erfolgen. Magenta kündigte auch wettbewerbsfähige Tarife an, sodass schnelles Internet, Fernsehen und digitale Lösungen erschwinglich sein sollen. In einem weiteren Schritt wird das Glasfasernetz in ein offenes Netz für andere Internetanbieter umgewandelt. Daher können auch andere Telekommunikationsunternehmen diese Infrastruktur nutzen.

Magenta investiert weiters – wie bereits zu Jahresbeginn angekündigt – eine Mrd. Euro in den eigenen fixen und mobilen Netzausbau. In Summe fließen zwei Mrd. Euro in den Ausbau gigabitfähiger Internetleitungen.