Mahrer pocht auf finanzielle Unterstützung für Firmen

Wirtschaftskammer-Chef Harald Mahrer warnt angesichts der extremen Energiekosten vor einer drohenden Pleitewelle in Österreich – sollten Betriebe nicht stärker entlastet werden. Die Energiekosten explodieren schließlich auch für Kleinbetriebe. „Fakt ist, es braucht auch für die Betriebe eine finanzielle Unterstützung. Die können einfach diese Energiekosten nicht mehr tragen“, sagte Mahrer in der ZIB1 gestern. Es drohe eine Pleitewelle.

WKO: Auch Betriebe entlasten

Im Kampf gegen die hohen Energiepreise hat Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer am Freitag gefordert, nicht nur Haushalte, sondern auch Betriebe stärker zu entlasten. Sonst drohe eine Pleitewelle. Zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe würden die hohen Energiekosten nur schwer verkraften und die Preissteigerungen an die Kunden weitergeben müssen.

Ohne neue Hilfen könne „das für ganz viele in der Pleite enden“, warnte der Präsident der Wirtschaftskammer. Viele Unternehmen würden bereits darüber nachdenken, ihr Angebot einzuschränken. Im Frühjahr könnten dann auch Mitarbeiter „freigesetzt“ – also abgebaut – werden.