Burgenland-Wahlen: SPÖ setzt auf Pflege und Mindestlohn

Im Burgenland ist der Wahlkampf für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 2. Oktober in der finalen Phase. Die SPÖ ist im Land mit einer absoluten Mehrheit ausgestattet und damit die stärkste Partei. Bei den Gemeinderatswahlen vor fünf Jahren kam die SPÖ auf 44,4 Prozent, mit leichten Verlusten. Inhaltlich setzt die SPÖ auf bekannte Themen wie Pflege, leistbares Wohnen und Mindestlohn.

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Auch die ÖVP startete gestern in den Endspurt, unterstützt von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Er beschwor angesichts der Energiekrise Durchhaltevermögen und Zusammenhalt. Gerade die Gemeindeebene könne zur Bewältigung der Krise beitragen. „Wir haben jetzt die Verantwortung, den Menschen Sicherheit zu geben“, betonte Nehammer.

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Die Volkspartei schickt bei den Kommunalwahlen rund 5.000 Kandidaten ins Rennen. Die Ausgangslage sei mit Pandemie, Ukraine-Krieg, Teuerung und der SPÖ-Alleinregierung im Burgenland schwierig, sagte Landesparteiobmann Christian Sagartz beim Wahlkampfauftakt in Rohrbach bei Mattersburg. „Es geht gerade ordentlich der Wind – der Gegenwind.“ Auch den könne man aber nutzen und Motivation daraus schöpfen, meinte Sagartz.