Hofburg-Wahl: Intensivphase der Vorbereitung beginnt

Diese Woche geht die Vorbereitung der Bundespräsidentschaftswahl in die Intensivphase: Wer gewählt werden möchte, muss bis spätestens Freitag um 17.00 Uhr einen von 6.000 Wahlberechtigten unterstützten Wahlvorschlag einreichen.

Wer wählen möchte, sollte sich vergewissern, dass er im Wählerverzeichnis seiner Heimatgemeinde steht. Die Korrektur der Verzeichnisse startet heute mit der Auflage in den Gemeindeämtern. Bis Mitte September kann Einspruch erhoben werden.

Wahlrecht ab 16

Wahlberechtigt sind alle spätestens am Wahltag 16 Jahre alten Österreicherinnen und Österreicher in der Gemeinde bzw. dem Wiener Bezirk, in dem sie am 9. August (das war der Stichtag) ihren Hauptwohnsitz hatten.

Tatsächlich wählen darf man am 9. Oktober aber nur, wenn man im betreffenden Wählerverzeichnis steht. Liegt eine falsche Eintragung vor, kann bei der betreffenden Gemeinde bis 8. September ein Berichtigungsantrag gestellt werden.

Wahlberechtigte, die nicht am 9. Oktober in „ihrem“ Wahllokal die Stimme abgeben können, können bereits Wahlkarten beantragen. Damit können sie die Briefwahl nützen oder am Wahltag in einem anderen Ort zur Urne schreiten.

Rosenkranz will Erklärungen übergeben

Auf Kandidatenseite will heute der FPÖ-Bewerber Walter Rosenkranz seine 6.000 notwendigen Unterstützungserklärungen einreichen. Dazu kündigte die FPÖ eine Pressekonferenz für den Vormittag an.