Flutkatastrophe in Pakistan: Mehr als 1.100 Todesopfer

Bei den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan sind schon mehr als 1.100 Menschen ums Leben gekommen. Fast 400 davon seien Kinder, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Rund eine halbe Million Menschen sollen obdachlos sein. Ein Drittel des Landes sei unter Wasser, so Klimaministerin Sherry Rehman.

Die Vereinigten Staaten stellen 30 Millionen Dollar Soforthilfe für die Flutopfer in Pakistan zur Verfügung. Damit werde die Entwicklungsagentur USAID die Millionen Betroffenen mit dringend benötigten Lebensmitteln, sauberem Wasser, verbesserten sanitären Einrichtungen und Unterkünften unterstützen, teilte das Weiße Haus gestern mit. Ein Koordinator der Behörde sei bereits am Vortag in Islamabad eingetroffen.

Pakistan ist besonders anfällig für die Klimakrise. Im Frühjahr war es zu einer ungewöhnlich frühen Hitzewelle mit Temperaturen um 40 Grad und zu 60 Prozent weniger Regen als üblich gekommen.

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