Volksoper: Viel Slapstick für den Neustart

Breiter und jünger wollen, ja müssen Opernhäuser dieser Tage sein. Die Wiener Volksoper versucht es unter der neuen Chefin Lotte de Beer mit der Operette „Die Dubarry“, die vom Aufstieg des Arbeitermädchens Jeanne Becu zur geadelten Mätresse Ludwigs XV. erzählt. Dass Harald Schmidt den französischen König spielt und sich die Operette zugleich am K.-u.-k.-Hofstaat abarbeitet, sorgt nicht immer für Stimmigkeit, wohl aber für Überdosen an Slapstick zu einem Werk, das auch vor den Debatten der Gegenwart nicht geschont wird.

Lesen Sie mehr …