Im Schlagschatten des Krieges in der Ukraine wird die Vernetzung der Biometriedatenbanken in der EU vorangetrieben. Allein im Juni gab es dazu zwei transatlantische Konferenzen auf hoher Beamtenebene. Das geht aus der Videoaufzeichnung eines Meetings hervor, die ORF.at vorliegt.
Schon die beiden Eröffnungsreferate zeigten, nach welchem Vorbild dieser EU-Datenbankverbund errichtet wird. Beide Vorträge wurden von hochrangigen Beamten aus dem US-Ministerium für Heimatschutz gehalten. Die USA hatten im Februar für künftige visumfreie Einreisen aus der EU direkten Zugriff auf europäische Biometriedatenbanken verlangt.
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