Endgültiges Wahlergebnis in Schweden erst am Mittwoch

Der Wahlkrimi zwischen dem Mitte-Links-Bündnis und dem konservativen Lager in Schweden wird frühestens am Mittwoch entschieden. Nach Auszählung der Urnenstimmen lagen die konservativen Oppositionsparteien heute in der Früh bei der kleinstmöglichen Mehrheit von 175 Mandaten im neuen Reichstag, während das Lager der amtierenden sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson bei 174 Mandaten stand. Bis Mittwoch werden Auslands- und Spätstimmen ausgezählt.

Fachleute sahen einen „Hoffnungsschimmer“ für Andersson, wiesen aber zugleich darauf hin, dass bei früheren Wahlen die Konservativen von Oppositionsführer Ulf Kristersson bei den Auslandswählern und -wählerinnen zulegen konnten.

Allerdings mussten auch die rechtspopulistischen Schwedendemokraten nachgeben, deren massiven Stimmengewinne das Oppositionslager in Führung brachten.

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