EuroPride in Belgrad findet doch statt

Nach Protesten und einem zwischenzeitlichen Verbot der EuroPride gibt es jetzt doch noch eine Einigung mit den Behörden der serbischen Hauptstadt. Der Umzug für die Rechte der LGBTQ-Community findet morgen allerdings in deutlich kleinerer Ausführung und auf einer kürzeren Route statt.

Der Druck aus ganz Europa auf die serbische Regierung hatte sich in den letzten Tagen erhöht, was zu dieser Entscheidung maßgeblich beigetragen hat. Einige Botschafter und Botschafterinnen in Serbien hatten angekündigt, bei dem Umzug mitzugehen, unabhängig davon, ob die EuroPride verboten wird. Auch einige EU-Abgeordnete sind extra für die Parade nach Belgrad gereist.

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