Familienministerin Raab traf Papst Franziskus

Familien- und Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) hat gestern an der Generalaudienz mit dem Papst teilgenommen. Raab überreichte Franziskus handgemachte Andenken aus der Werkstatt der St.-Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien, hergestellt von Frauen und alleinerziehenden Müttern mit ihren Kindern, die dort in schwierigen Lebenssituationen begleitet werden. Außerdem überbrachte sie Lebkuchen als Gruß aus dem Marienwallfahrtsort Mariazell.

„Es war für mich eine große Freude und sehr beeindruckend, Papst Franziskus persönlich zu treffen. Über die Geschenke aus Österreich hat sich der Papst sichtlich gefreut. Ich habe ihm beste Grüße aus Österreich übermittelt und für sein Wirken für Familien gedankt“, erklärte die Ministerin im Gespräch mit der APA in Rom.

Im Vatikan fand auch ein Austausch mit dem „Außenminister“ und Erzbischof Paul Gallagher statt. Dabei ging es um das Thema der weltweiten Christenverfolgung und im Speziellen um Österreichs Hilfe beim Bau eines christlichen Gymnasiums in Karakosch in der Ninive-Ebene im Irak. „Bildung ist der Schlüssel und das Fundament dafür, dass christliche Minderheiten eine Perspektive in den Ländern haben, in denen sie verfolgt werden“, sagte Raab.