Preise für Corgi-Hunde klettern auf neues Hoch

Der Tod von Königin Elizabeth II. hat die Preise für die Lieblingshunde der Queen in die Höhe schnellen lassen. „Die von registrierten Corgi-Züchtern verlangten Preise haben heute ein neues Hoch erreicht“, teilte die Haustierplattform Pets4Homes heute der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Preise seien doppelt so hoch wie noch drei Tage zuvor. Für einen der kleinen Hütehunde würden mehr als 2.500 Pfund (2.795 Euro) verlangt.

Corgi
Reuters/Tom Nicholson

Corgis hatten die Queen seit ihrer Jugend begleitet. Auch auf offiziellen Fotos der britischen Königin waren die meist sandfarbenen, kurzbeinigen Hunde mit ihrem dichten Fell und den spitzen Ohren häufig zu sehen.

Züchtung als Hobby

Elizabeth II. war am 8. September nach 70 Jahren auf dem britischen Thron im Alter von 96 Jahren gestorben. Am Montag vergangener Woche fand ihr aufwendig zelebriertes Staatsbegräbnis statt.

„Die Königin war, neben vielen anderen Dingen, eine weltbekannte Hundeliebhaberin und symbolisierte wirklich die Liebe und Zuneigung, die unser Land für seine Hunde empfindet“, sagte der Chef des Kennel Club, des Dachverbands der britischen Hundezüchtervereine, Mark Beazley, der AFP.

Elizabeth II. hatte selbst Corgis gezüchtet, dieses Hobby aber vor ein paar Jahren aufgegeben. Sie behielt aber zwei Dorgis, also Dackel-Corgi-Mischlinge, als Gefährten.