Hurrikan „Orlene“ löste sich über Mexiko auf

Der Hurrikan „Orlene“ hat über dem mexikanischen Festland rasch an Kraft verloren. Es gebe keine größeren Schäden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Sinaloa, Ruben Rocha, Medienberichten zufolge heute. In der Früh (Ortszeit) war der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen.

Rund 400 Menschen seien vorsorglich in Notunterkünfte gebracht worden, schrieb Rocha auf Twitter. Einige Bäume und Strommasten stürzten um, bei 42.000 Anschlüssen fiel vorübergehend der Strom aus, wie der staatliche Stromanbieter CFE mitteilte. Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet. Auch in den Bundesstaaten Nayarit und Jalisco gab es starkem Regen.

Am Sonntag hatte „Orlene“ über dem Pazifik die zweitstärkste Kategorie 4 erreicht. Vor der Ankunft nahe Isla del Bosque in Sinaloa schwächte er sich zu der niedrigsten Kategorie 1 ab. Inzwischen verlor er über Land weiter an Kraft und zog als tropisches Tiefdruckgebiet weiter.