Bei einer Auktion in Frankreich ist eine chinesische Vase für fast acht Millionen Euro verkauft worden. Das Ungewöhnliche daran: Die Vase war zuvor auf einen Wert von nur 2.000 Euro geschätzt worden, wie der britische „Guardian“ nun berichtete. In einem außergewöhnlichen Bieterkrieg brachte die Vase im Tianqiu-ping-Stil das 3.850-Fache des Ausrufungspreises.
Die Bieter waren offenbar davon überzeugt, dass es sich um ein seltenes Artefakt aus dem 18. Jahrhundert handelt. Auktionatoren staunten laut der Zeitung nicht schlecht, als die Angebote von rund 30 überwiegend chinesischen Bietern eintrafen und sich die Bieter gegenseitig hochlizitierten. Als der Hammer fiel, war die Vase für 7,7 Millionen Euro verkauft. Mit den Verkäufergebühren betrug der endgültige Kaufpreis 9,12 Mio. Euro.