270 Verletzte nach Erdbeben im Iran

Nach einem Erdbeben im Iran sind mehr als 270 Menschen mit Verletzungen ins Krankenhaus gekommen. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA heute. Das Beben, das sich in der Früh in der Nähe der türkischen Grenze ereignete, hatte eine Stärke von 5,4. Todesopfer gab es nach offiziellen Angaben nicht.

Die meisten Menschen seien beim Verlassen ihrer Häuser verletzt worden. An rund 200 Wohnhäusern seien Risse entstanden.

In der Region, wo die Arabische, die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen, kommt es immer wieder zu teils schweren Erdbeben. Darunter waren starke Beben im Juni und Juli im Südiran mit mehreren Toten und Dutzenden Verletzten. Im Nachbarland Afghanistan waren im Juni bei einem Erdbeben mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen.