Wiener Staatsoper: Das Ende einer Wunschpartnerschaft

Dass eine Neuausrichtung der Staatsoper alles andere als ein Honiglecken ist, hat zur Jahrhundertwende bereits ein Gustav Mahler erfahren müssen. Alles neu sollte es am Wiener Haus am Ring unter dem Kreativteam Bogdan Roscic und Musikchef Philippe Jordan werden.

In der Pandemie sah man das Gespann unter enormem Kraftaufwand gemeinsam ein Programm stemmen. Jetzt scheint alles Porzellan zerbrochen. Und eine Regietheaterdebatte aus dem Hut gezaubert, der eher eines fehlt: ein Maß an Überzeugungskraft.

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