Betreiber: Leck an „Druschba“-Pipeline in Polen behoben

Das Leck am polnischen Teil der „Druschba“-Pipeline zwischen Russland und Deutschland ist nach Angaben des Betreibers behoben worden. Techniker hätten „die volle Funktionsfähigkeit der beschädigten Leitung der Pipeline wiederhergestellt“, teilte der polnische Betreiber Pern mit. Die Untersuchung zur Ursache des Lecks werde fortgesetzt.

Der Schaden an einer der beiden Leitungen der „Druschba“-Pipeline war am Dienstag in Zentralpolen festgestellt worden, die zweite Leitung funktionierte normal. Der Betreiber hatte mitgeteilt, das Leck sei wahrscheinlich durch einen Unfall entstanden.

Der betreffende nördliche Strang der „Druschba“-Pipeline versorgt Polen und Deutschland mit russischem Erdöl, er führt zur Raffinerie im brandenburgischen Schwedt, die das Rohöl zu Kraftstoffen und Heizöl verarbeitet. Zudem gibt es einen südlichen Strang der „Druschba“-Pipeline, der Ungarn und die Slowakei mit russischem Erdöl beliefert.