Der Chipkonzern Intel schraubt einem Medienbericht zufolge den Wert seiner Tochter Mobileye vor dem geplanten Börsengang drastisch zurück.
Die Sparte für selbstfahrende Autos werde nun auf weniger als 20 Milliarden Dollar (rund 20,6 Mrd. Euro) taxiert, berichtete das „Wall Street Journal“ gestern unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Ursprünglich war der Wert bei rund 50 Milliarden Dollar erwartet worden.
Dem Bericht zufolge will Intel auch nicht so viele Papiere der Tochter wie ursprünglich geplant an die Börse bringen. Früheren Angaben zufolge will Mobileye in den USA im Jahr 2024 selbstfahrende Autos auf die Straßen bringen.
Die Fahrzeuge mit bis zu 14 Sitzplätzen sollen in Städten als Shuttles eingesetzt werden. Technologiefirmen standen zuletzt an den Börsen auch im Zuge steigender Zinsen und damit einhergehender höherer Kapitalkosten besonders unter Druck.