Vergewaltigungsvorwurf: Regisseur Haggis in NY vor Gericht

Der kanadische Regisseur und Oscar-Preisträger Paul Haggis muss sich wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs in New York vor Gericht verantworten. Eine Agentin wirft dem „L. A. Crash“-Regisseur vor, sie 2017 vergewaltigt zu haben. Haggis dementiert das.

Der Regisseur sei „mächtig“ und „manipulativ“, sagte die Anwältin der Agentin zum Beginn des Zivilprozesses vor Gericht in New York US-Medienberichten zufolge. Harris erschien ebenfalls, äußerte sich aber zunächst nicht.

Der Prozess soll mehrere Wochen dauern. Auch mehrere andere Frauen werfen dem Regisseur sexuelle Übergriffe vor. Einige von ihnen sollen, auch wenn sie nicht Klägerinnen sind, vor Gericht aussagen dürfen. Erst im Sommer hatte Haggis sich auch in Italien mit Vorwürfen sexueller Nötigung auseinandersetzen müssen.