Kickl will Dashboard „Illegale Einwanderung“

Für die Freiheitlichen ist die aktuelle Flüchtlingskrise offenbar vergleichbar mit der weiter andauernden Coronavirus-Pandemie. Parteichef Herbert Kickl forderte daher ein Dashboard „Illegale Einwanderung und Asyl“, denn: „Was bei Corona tagesaktuell möglich war, wird Innenminister (Gerhard, ÖVP, Anm.) Karner wohl einmal wöchentlich bei der illegalen Einwanderung und beim Asyl zusammenbringen – außer er will es nicht.“

Aufgeschlüsselt werden sollen im von Kickl gewünschten Dashboard die Asylanträge nach Nationalitäten, Alter, Geschlecht und Bundesland. „Das Mindeste, was sich die Österreicher jetzt sofort erwarten können, ist Ehrlichkeit und Transparenz“, begründete der FPÖ-Chef seine Forderung.

Er wolle über ein derartiges Tool im Internet auch wissen, wie viele Schlepper aufgegriffen und wie viele Personen mit einem rechtskräftigen negativen Asylbescheid außer Landes gebracht worden sind.