Der Griff eines chinesischen Staatskonzerns nach dem Hamburger Hafen hat in Deutschland in den letzten Monaten für heftige Differenzen gesorgt. Nun wurde der Streit mit einer Art „Ja, aber“-Lösung beendet. Die chinesische Staatsreederei COSCO darf sich an einem Containerterminal beteiligen, aber nur mit knapp 25 statt 35 Prozent. Die Debatte über mögliche Nebenwirkungen des Deals dürfte der Kompromiss allerdings kaum beenden.