Wirtschaftsuniversität reformiert größtes Studium

Die Wiener Wirtschaftsuniversität (WU) reformiert ab dem kommenden Studienjahr ihr größtes Studium. Im Bachelorstudium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wird die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) statt vier nur noch drei Lehrveranstaltungen beinhalten. Umgekehrt wird der daran anschließende „Common Body of Knowledge“ (interdisziplinäre Grundlagen des Studiums) von neun auf elf Lehrveranstaltungen erweitert.

Neuer Studienzweig mit Fokus Umwelt

Außerdem gibt es einen neuen Studienzweig. Ab dem zweiten Studienjahr steht für das Hauptstudium neben den bisherigen Studienzweigen „Betriebswirtschaft“, „Internationale Betriebswirtschaft“, „Volkswirtschaft und Sozioökonomie“ (künftig: „Volkswirtschaft“) und „Wirtschaftsinformatik“ noch als fünfter Zweig „Wirtschaft – Umwelt – Politik“ zur Auswahl.

In diesem soll der Fokus auf die „Rolle von Wirtschaft für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie z. B. globale Ungleichheit, Armut, den sozialen Zusammenhalt oder den Klimawandel“ gelegt werden, heißt es in der Beschreibung.

Außerdem soll es im neuen WiSO-Studium einen Schwerpunkt auf Projektarbeiten und das Lösen von Fallstudien geben, um die Studierenden ideal auf die Berufswelt vorzubereiten.