Papst kündigt Besuch in DR Kongo und Südsudan an

Papst Franziskus will nach eigener Aussage Anfang Februar seine Reise in die Demokratische Republik (DR) Kongo und den Südsudan antreten. Das sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Videokonferenz mit afrikanischen Studenten gestern.

Die Reise in die afrikanischen Staaten war ursprünglich für Anfang Juli dieses Jahres geplant, wurde aber wegen Franziskus’ gesundheitlicher Probleme kurz davor abgesagt. „Ich musste die Reise absagen, weil mein Arzt mich zu diesem Zeitpunkt nicht gelassen hat. Aber jetzt kann ich wieder ein bisschen laufen, indem ich den Stock nutze“, sagte der 85-Jährige weiter.

Der Papst kämpft schon länger mit einem Knieleiden, weswegen er immer wieder im Rollstuhl saß und Kirchenfeiern nicht selbst zelebrieren konnte. Zuletzt ging er bei öffentlichen Auftritten wieder öfter an einem Gehstock.

Der Heilige Stuhl bestätigte das neue Datum der Reise bisher nicht offiziell. Laut Franziskus war der mehrtägige Besuch in der katholisch geprägten DR Kongo und dem Südsudan eigentlich für Ende Jänner angesetzt. Ein Botschafter habe aber zu Februar geraten, da im Jänner das Wetter noch zu unbeständig sei.