NGO kritisiert Zustände in syrischem Flüchtlingslager

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) kritisiert die „unerträglichen“ Lebensbedingungen im syrischen Flüchtlingslager al-Hol. Die Menschen dort würden „systematisch ihrer Rechte beraubt“ und seien „dauerhaft Gewalt und Unsicherheit ausgesetzt“. Kinder seien besonders betroffen, heißt es in einem heute veröffentlichten Bericht. Allein im vergangenen Jahr kamen 79 Kinder in dem Lager ums Leben.