Prognosekonsortium erwartet Stagnation der Fallzahlen

Das CoV-Infektionsgeschehen wird sich in den kommenden Tagen den Erwartungen des Prognosekonsortiums zufolge kaum beschleunigen. „Es zeigt sich eine Stagnation der gemeldeten Fallzahlen. In keiner Altersgruppe und keinem Bundesland sind substanzielle Anstiege zu verzeichnen. Auch das Abwassersignal lässt derzeit auf eine tendenziell konstante Entwicklung schließen“, hieß es in der heute veröffentlichten Prognose.

Als Unsicherheitsfaktor weist das Konsortium das Wetter aus: Geänderte Witterungsbedingungen „könnten allerdings in der Prognoseperiode zu das Infektionsgeschehen treibenden saisonalen Effekten führen“. Bei den Varianten nimmt der Anteil der Mutationen BQ.1, BQ.1.1 und BF.7 weiter zu. Dieses Wachstum habe sich in der vergangenen Woche allerdings etwas verlangsamt und sei somit für die Prognoseperiode „noch nicht relevant“.

Die Belegungsprognose geht von einem leichten Rückgang der Hospitalisierungen aus: Für den letzten Prognosetag, den 23. November, sollten demzufolge zwischen 696 bis maximal 1.137 Betten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt sein, so das Konsortium.