Zehn Millionen Menschen nach Angriff zeitweise ohne Strom

Nach dem russischen Raketenangriff auf das Energiesystem der Ukraine sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj etwa zehn Millionen Menschen zeitweise ohne Strom gewesen. Das betreffe vor allem die Regionen Charkiw, Schytomyr, Kiew und Lwiw, sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.

In Lwiw und anderen Städten sei die Fernwärme abgeschaltet worden. „Im ganzen Land gibt es Probleme mit der Kommunikation und dem Internet.“ Später ergänzte der Präsident, dass etwa acht Millionen Menschen mittlerweile wieder mit Strom versorgt seien.

Infolge der Angriffe auf das Stromnetz seien an zwei ukrainischen Kernkraftwerken Reaktorblöcke automatisch abgeschaltet worden, sagte Selenskyj.

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